Septembertour im Hochsommer
geschrieben von Axel Starck
Unsere erste Septembertour war mehrfach besonders:
Nachdem wir am 15. August eine "normale" Trainingstour über ca. 30 km absolviert hatten, waren die Bedingungen und Ziele diesmal eher selten.
Wir starteten am 03. September bei nahe 30 Grad und hatten sogar eine Fährverbindung in der Route. Es ging am Jungfernsee über die Glienicker Brücke und Klein Glienicke weiter in den Babelsberger Park.
Dort immer weiter hart am Wasser der Havel unter der Humboldt- und Langen Brücke entlang durch die neue Speicherstadt auf dem anschließenden neuen Radweg wieder am Wasser bis über die Holzbrücke nach Hermannswerder. Die meisten von uns machten hier ooh und aah, denn diesen neuen Abschnitt kannte noch keiner!
Die Ortskundigen ahnen natürlich, dass wir nun an der Fähre angelangt waren, auf die wir fahrplangerecht 20 Minuten warten mussten; also wurde eine kleine Pause eingelegt.
Das Übersetzen mit der Seilfähre ging aber zügig und so radelten wir am anderen Havelufer weiter gen Süden.
Spätestens jetzt muss gesagt werden, dass unser Tour-Guide Harald Kirsch war, der schon auf unserer Beetzsee-Tour an der Ragattastrecke als dreifacher Deutscher Meister im Rudern viel über diesen Sport und damit aus seiner Jugend erzählen konnte.
Gemeinsam mit seiner Frau Edda führten uns die beiden Ruder-Asse heute durch den Potsdamer Olympiastützunkt in der Nähe vom alten Seekrug und erklärten uns die Räume und Anlagen des Leistungszentrums Rudern.
Im Anschluss ging unsere Tour weiter durch die Pirschheide Richtung Bahnhof Wildpark und dort direkt zum "Augustiner", um die inzwischen verbrauchten Kalorien und Flüssigkeitsdefizite wieder aufzufüllen.
Gut gestärkt radelten wir bei nunmehr weit über 30 Grad unseren inzwischen üblichen Heimweg durch die Feldflur nach Satzkorn zurück.
Dort erwartete uns ein kleiner "Bewohner-Begrüßungsplausch", der mit einer kurzen Straßensperrung und einem Beweisfoto endete...
Einen kleinen Absacker gab es bei unserem Guide zum Abschluss, verbunden mit einem großen Dankeschön der Teilnehmer an Edda und Harald für die Organisation und Durchführung dieser "Olympiatour" !
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