Bildung der Arbeitsgruppen zu den Projekten des Bürgerbudgets
geschrieben von Frank Grunert
Am Mittwoch den 10.05.2023 fand eine Vor-Ort-Begehung der geplanten Projektstandorte durch die Mitarbeiter des Grünflächenamtes und des Büros der Stadtverordneten als Steuerungsorgan statt.
Vereinsvorstand und Ortsbeirat erläuterten die Vorhaben. Dabei ging es hauptsächlich darum, die örtlichen Gegebenheiten in die Planungen einzubeziehen. Es wurden die grundsätzliche Machbarkeit, Ausführungsdetails, Bedenken und mögliche Alternativstandorte diskutiert. Die Gespräche waren sehr konstruktiv.
Für Donnerstag, den 11.05.2023 waren dann alle interessierten Einwohner des Ortsteils Satzkorn um 19:00 Uhr in das Gemeindehaus eingeladen. Ziel war es, für jedes geplante Projekt eine Arbeitsgruppe zu bilden.
Peter Gebauer stellte die einzelnen Projekte noch einmal kurz vor und erläuterte die Stellungnahmen der LHP dazu. Dankenswerterweise hatte uns die Stadt eine schöne Visualisierung der Projektstandorte übermittelt, die am vorherigen Tag besprochen wurden.
Zu den geplanten Vorhaben wurden Projektverantwortliche gewonnen, welche die Tätigkeiten der Arbeitsgruppen koordinieren. Vielen Dank für ihre Bereitschaft!
Diese können und müssen nun richtig loslegen. Bevor es an die eigentliche Umsetzung geht, benötigt die Stadt Potsdam noch eine genaue Planung für jedes Projekt. Das liegt nun in der Verantwortung der Projektleitungen und wird über den Vorstand an die Stadt Potsdam übermittelt.
Ausdrücklich wollen wir noch einmal darauf hinweisen, dass das Bürgerbudget keine vereinsinterne Aktion ist. Der Verein „Satzkorn Miteinander“ e.V. ist Mittler zwischen der LHP und den an der Umsetzung der Projekte arbeitenden Bürgern. Wir hatten uns bei der Stadt darum beworben und den Zuschlag bekommen. Das Bürgerbudget ist ausdrücklich für das ganze Dorf gedacht, weshalb die Umfrage und Abstimmung sich auch an alle Einwohner richtete. Wir wollen unser Dorf schöner und lebenswerter machen und fordern alle Satzkorner auf, sich an den entsprechenden Arbeitsgruppen zu beteiligen und auch weitere eigene Ideen einzubringen. Da es eine finanzielle Obergrenze gibt, können im Rahmen des Bürgerbudgets nicht alle Projekte realisiert werden. Trotzdem steht es uns natürlich frei, herausgefallene Positionen in Eigenregie weiter zu verfolgen. Vielleicht kann in Eigenleistung realisiert werden, wofür im Moment keine Mittel vorhanden sind. Auch Spendenaktionen oder mögliche andere „Finanzierungstöpfe“ können zur nachträglichen Realisierung von Projekten führen. Wer sich berufen fühlt oder Fragen dazu hat, möge sich bitte an den Vereinsvorstand wenden.
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